Umweltfreundlich wandern

Natur erleben und dabei aktiv sein: wandern ist der Lieblingssport von vielen und gerade im Urlaub eine besonders beliebte Beschäftigung. Unsere Lungen freuen sich auf reine Alpenluft und können richtig durchatmen. Die Augen und das Gemüht entspannen sich beim Blick auf so viel natürliches Grün.

Oftmals bringen wir ein paar schlechte Angewohnheiten aus dem Alltag mit in die Berge, die genau diese Natur, nach der wir uns sehnen, gefährden. Deswegen haben wir hier sieben Tipps zusammengetragen, die man beim Wandern unbedingt beachten sollte. Ganz nach dem Motto: "Hinterlasse nichts außer Fußabdrücke, nimm nichts mit außer Eindrücke."

  • Umweltfreundlich anreisen

Denke schon am Weg ins Wandergebiet an die Umwelt. Viele Gebiete sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In Urlaubsgebieten gibt es oft spezielle Wanderbusse, die Urlauber direkt zum Ausgangspunkt einer Wanderroute bringen.
Besonders nachhaltig ist natürlich auch die Anfahrt mit dem Fahrrad. Wer befürchtet, dass in Kombination mit der Wanderung die Strecke mit dem Fahrrad zu anstrengend ist, könnte es mit einem Elektrofahrrad probieren!

  • Wege benutzen

    Auf den beschilderten Wanderwegen gelangt man sicher ans Ziel. Besonders in empfindlichen Naturschutzgebieten ist es wichtig beim Wandern auf den vorgeschriebenen Wegen zu bleiben. So kann sich auch die Tier- und Pflanzenwelt rundherum in Ruhe entfalten.

  • Tiere nicht stören, sondern aus der Ferne beobachten

    Viele Wildtiere nennen Wandergebiete ihr Zuhause. Mit etwas Glück begegnet man einem Murmeltier, sieht eine Gams oder auch einen Steinbock beim Grasen. Um sie nicht zu verschrecken und zu stören, sollte unnötiger Lärm vermieden werden.

    Man sollte auch nicht versuchen, die Tiere zu berühren. Ein Rehkitz mag so süß sein, dass man in Versuchung kommen kann, es zu streicheln - aber ein nach Mensch riechendes Jungtier würde wahrscheinlich von seiner Mutter verstoßen und somit verhungern. Außerdem besteht im Kontakt mit Tieren immer Tollwutgefahr!
    Es spricht natürlich nichts dagegen, Wildtiere aus einem gebührenden Abstand zu beobachten - Fernglas nicht vergessen!

(c) pixabay freuter

  • Müll vermeiden

    Eine kleine Jause, um die Energiereserven zwischendurch wieder aufzufüllen, darf in keinem Wanderrucksack fehlen. Schon beim Einpacken der Brotzeit sollte man Müll vermeiden, wo es nur geht. Für das Brot braucht es keine Alufolie oder ähnliches, sondern eine wiederverwendbare Jausenbox. Und auch das Getränk ist am besten in einer Trinkflasche - keiner Plastik-Einwegflasche - aufgehoben. Jeglichen Müll, den man mit auf den Berg bringt, muss man auch wieder mit ins Tal nehmen!

  • Müll sammeln

    Leider hält sich nicht jeder Wanderer an Punkt Nummer 4 und lässt Müll achtlos in der Natur liegen. Wer einen besonderen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchte, kann sich engagieren und Müll aufklauben!

  • Rauchen und offenes Feuer

    Ein Waldbrand ist die schlimmste Katastrophe für den Wald und seine Bewohner. Vielerorts ist deshalb das Rauchen, Feuer machen und Grillen außerhalb von ausgewiesenen Grillplätzen strengstens untersagt - unbedingt beachten! Und auch hier gilt: Müll vermeiden bzw. nicht liegen lassen. Auch Zigarettenstummel müssen wieder mitgenommen werden.

  • Sammeln und Pflücken

    Das Sammeln und Pflücken von zum Beispiel Pilzen, Beeren, Zirbenzapfen und ähnlichem ist nicht überall verboten, aber auch nicht immer über überall erlaubt! Wer vor hat etwas von der Wandertour mitzubringen, sollte sich zuvor über die Gesetze im ausgewählten Wandergebiet informieren. Bei einem Urlaub in einem Umweltzeichen Hotel kann hier bestimmt auch der Hotelier Auskunft geben, oder weiß zumindest wo man weitere Informationen erhält.
    Auch bei schönen Blumen und interessanten Gräsern ist zu bedenken, dass diese unter Naturschutz stehen könnten. Außerdem ist die Natur so wunderschön, wenn sie unberührt ist - ein Foto von einer Pflanze kann ein schöneres Andenken sein, als ein abgerissener Stängel, der bald verblüht ist.


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