So viele Menschen widmen sich in Österreich dem Klimawandel und tun ihr Bestmöglichstes, um ihren Fußabdruck zu minimieren. Der nachhaltige Lebensstil geht über das bunte Stoffsackerl über den plastikfreien Einkauf bis hin zum Energiesparen. Ja genau, auch das austauschen von Glühbirnen, das Abstecken von Geräten und das Kochen mit Deckel ist nachhaltig. Wir haben hier ein paar einfache Tipps für deinen Alltag, wie du Energie sparst:
25 Tipps zum Stromsparen im Alltag
Heizen und Lüften
- Energieverbrauch regelmäßig überprüfen – nur so weißt du, wo du überhaupt einsparen solltest
- Heizkörper freihalten: Vorhänge oder Möbelstücke vor dem Heizkörper verhindern, dass sich die warme Luft im ganzen Raum ausbreiten kann
- Gute Wärmedämmung und dichte Fenster und Türen verwenden
- Raumtemperatur richtig einstellen: Badezimmer: 22-24 °C, Küche und Wohnzimmer: 20-22 °C, Schlafzimmer und Keller: 16 °C
- Nicht benutzte Räume auf 3 °C kühler einstellen, aber nicht unter 15 °C abkühlen, da das Aufheizen mehr Energie benötigen würde, als Heizen bei niedriger Temperatur
- Thermostat am Heizkörper anbringen
- Heizgeräte regelmäßig warten lassen
- Regelmäßiges Durchlüften ist besser als ständiges Kippen der Fenster
- Querlüften: gegenüberliegende Fenstern/Türen gleichzeitig öffnen, damit Luftzug entsteht
- Stoßlüften: Fenster ganz öffnen, max. 5 min lang
Waschen und Kochen
- Waschmaschine voll beladen
- Waschmaschine im Öko-Programm verwenden – übrigens ebenso möglich bei Geschirrspüler und Waschmaschine
- 60 Grad Wäsche ist billiger als 95 Grad, und so heiß auch nicht nötig (gute Waschmittel)
- Wäsche in Wohnräumen aufhängen, braucht sechsmal mehr Energie als der Trockner („Wärmediebstahl“, mehr Heizkosten)
- Aufhängen im Freien, ansonsten elektrischer Wäschetrockner
- Topfgröße an Herdplatte anpassen und nur mit Deckel kochen (spart bis zu 33 € im Jahr!)
- Alte Geräte austauschen, beim Kauf von neuen auf das EU-Label achten
- Wasser mit Wasserkocher statt mit Herd erhitzen
- Restwärme nutzen – die meisten Herdplatten halten die Temperatur bis zu 10 min nach dem Ausschalten
- Backrohr nicht frühzeitig öffnen – Wärme entweicht!
Weitere Tricks
- Energiesparlampen und LED’s verbrauchen nur ca. 1/5 der Energie von herkömmlichen Glühbirnen
- Im Sommer bringt es mehr, die Wohnung zu verdunkeln, als das Fenster offen zu lassen. Durchs Fenster kommt nämlich erst recht die Hitze herein.
- Schaltersteckleisten verwenden – das sind die mit dem roten On/Off-Knopf! Dadurch wird der berüchtigte Energiefresser „Stand-by-Modus“ verhindert.
- Die Ladegeräte von Handy, Laptop und Co. nach dem Laden nicht in der Steckdose lassen, da dadurch ebenfalls unnötig Strom verbraucht wird.
- Laptop statt PC verwenden

Vielen Dank an Veganivore für die großartige Infografik!
Aber warum eigentlich im Urlaub mit dem Energiesparen aufhören? Wenn wir schon so vorbildlich agieren im eigenen Haushalt, dann sollte uns der Urlaub doch nicht zu viel Energieverbrauch kosten oder? Absolut kein Problem, denn auch unsere Umweltzeichen Hotels beschäftigen sich intensiv mit diesem Thema.
Urlaub ohne Energieverschwendung
CO2-neutraler Aufenthalt am Trattlerhof
Jetzt ist Schluss mit den ewigen Gewissensbissen, wenn man sich einen Urlaub gönnt. Im Umweltzeichen Hotel Trattlerhof sparen Gäste nämlich im Vergleich zu anderen Hotels pro Nacht ca. 58 kg CO2. Berechnen Sie mit dem CO2-Rechner ihre CO2-Ersparnis während ihres Aufenthaltes im Hotel und kehren Sie nicht nur völlig tiefenentspannt, sondern auch mit einem guten Gewissen und – seit 2015 – sogar mit einem persönlichen CO2-Zertifikat nach Hause zurück.
Tulbingerkogel: Auszeit von Energieverschwendung
Einen wohlverdienten Urlaub von der allgegenwärtigen Energieverschwendung dürfen sich Gäste im Berghotel Tulbingerkogel gönnen. Dank Rückgriff auf erneuerbare Energiequellen, Begrenzung des Wasserverbrauchs und einem besonderen Schwerpunkt auf E-Mobilität ist der Tulbingerkogel ein Vorzeigebeispiel für erfolgreichen Energiehaushalt. Die Anreise mit E-Auto bzw. E-Bike wird aktiv durch E-Tankstellen bzw. -Ladestationen gefördert, alternativ kann man sich aber auch ganz entspannt mit dem hoteleigenen Elektroauto abholen lassen.
Regionalität in der Villa Sonnwend erleben
Auch lange Transportwege belasten die Umwelt erheblich. Deshalb setzt man im Umweltzeichen Hotel Villa Sonnwend neben der Reduzierung von CO2 und Abfall auch auf regionale und umweltverträgliche Produkte. Der positive Nebeneffekt davon ist, dass man bei jedem einzelnen Produkt, das auf dem Teller landet, genau sagen kann, woher es kommt – in den meisten Fällen stecken sogar lokale Familienbetriebe hinter den Speisen. Somit profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Bevölkerung der nahen Umgebung.
Für einen sauberen Fußabdruck <3
Vielen Dank an unsere Quellen, aus denen wir den ein oder anderen Tipp haben:
https://www.wienenergie.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/67825/channelId/-55051
https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie-spartipps/strom-sparen/